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Die Initiative „Deutschland startet“ im Interview

veröffentlicht am 19/08/2015 |
Crowdfunding Interviews News
Ingo Rakemann

Die Initiative „Deutschland startet“ ist eine bundesweite Initiative für Existenzgründer und selbstständige Unternehmer. Ihr Ziel ist, Gründer und Unternehmer bei der Entwicklung, Optimierung und Realisierung ihrer Geschäftsideen zu unterstützen.

 

Inwiefern unterstützen Sie Gründer?

Die Initiative „Deutschland startet“ informiert Existenzgründer, Start-ups und junge Unternehmer über Fördermöglichkeiten bei der Gründung und beim Aufbau ihres Unternehmens. Zahlreiche Informationen zur Gründung und Förderung stellen wir im Internet unter www.deutschland-startet.de zur Verfügung. Außerdem hat der Gründer die Möglichkeit, in einem bis zu 30-minütigen kostenlosen Telefonat seine individuellen Fördermöglichkeiten mit einem Berater zu besprechen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern, wie z. B. der KfW-Bank oder der Arbeitsagentur, die mehr oder weniger nur über eigene Angebote informieren, vermittelt die Initiative „Deutschland startet“ einen Gesamtüberblick und gibt unabhängige Tipps.

Bei der Beantragung der Fördermittel kommt es vor allem auf das richtige Zeitmanagement an. Wir haben schon Gründern, die bei uns anriefen und nach dem Weg zum Gewerbeamt gefragt haben, von einer vorschnellen Gewerbeanmeldung abgeraten, weil sie sonst den Anspruch auf den Gründungszuschuss der Arbeitsagentur verloren hätten. Gleiches gilt für die Beantragung von Gründerdarlehen. Hier können Gründer viele Fehler machen.

 

Welchen Service bieten Sie an?

Die Initiative „Deutschland startet“ informiert sowohl im Internet, als auch über die Expertenhotline zu folgenden Bereichen:

  • Förderungen aus der Arbeitslosigkeit ALG 1 und ALG 2
  • Subventionierte Darlehen der KfW-Bank und der Landesbanken
  • Förderungen von Beratungen in den einzelnen Bundesländern
  • Informationen über die betriebliche und private Absicherung

Darüber hinaus stellt die Initiative auf Wunsch auch einen persönlichen Kontakt zu einem Gründungsberater in ganz Deutschland her. In einem kostenlosen ersten Gespräch werden das Geschäftsmodell des Gründers und offene Fragen besprochen.

Da sich die Lebenssituation durch eine Gründung sehr stark verändert, können seit kurzem auch Fragen zur betrieblichen und privaten Absicherung mit unabhängigen Experten kostenlos besprochen werden.

 

 

Wie wird dieser Service angenommen/frequentiert?

Die Nachfrage nach Informationen im Rahmen der geplanten Gründung ist sehr groß. Besonders interessant sind natürlich die staatlichen Fördermöglichkeiten. Stark frequentiert ist die kostenlose telefonische Hotline, weil hier alle Fördermöglichkeiten „mundgerecht“ und themenübergreifend serviert werden. Gerne angenommen wird auch unser Service, einen kostenlosen persönlichen Termin mit einem Gründungsberater vor Ort zu machen. Auch unser Service, sich mit einem unabhängigen Experten im Bereich der Absicherung zu unterhalten, wird zunehmend in Anspruch genommen.

 

Was ist das A und O bei einer Gründung?

Es gibt viele Dinge, die im Rahmen der Existenzgründung wichtig sind. Oft müssen viele Dinge parallel bearbeitet werden. Daher ist es in dieser Phase wichtig, den Überblick zu behalten. Dabei kann aus unserer Erfahrung ein Gründungsberater wertvolle Dienste leisten. Der Berater hilft dem Gründer, der zuvor nur einen kleinen Einblick in die Abläufe eines Unternehmens hatte, innerhalb kürzester Zeit zum Unternehmer zu werden.

Von Vorteil ist es in jedem Fall, sich genug Zeit für die Gründung zu nehmen und die Gründungsplanung frühzeitig zu beginnen. Dabei sollte der Gründer Schritt für Schritt vorgehen: Businessplan schreiben, Finanzierung sichern, Personal suchen, eine „Vertriebsmaschine“ aufbauen, etc.

Besonders wichtig ist es, nach der Gewerbeanmeldung und dem Wegfall des „klassischen“ Einkommens möglichst schnell die Strukturen und Prozesse im Unternehmen aufzubauen. Das schafft Sicherheit! Genauso wichtig ist der Aufbau der „Vertriebsmaschine“, d. h. der Gründer muss wissen, wo er sein Geld investiert, um Kunden zu gewinnen und Umsätze zu generieren. Wenn er verstanden hat, wie das funktioniert, ist es das größte Glück.

 

Sind Ihre Tipps für Start-ups im Bereich Handwerk andere als die für Fintechs?

Grundsätzlich funktioniert jedes Unternehmen, egal ob eine freiberufliche Tätigkeit, ein Handwerksunternehmen oder ein Fintech, das auf Umsatz- und Gewinnmaximierung ausgerichtet ist, sehr ähnlich. Die Unterschiede hängen eher von den ökonomischen und persönlichen Zielen der Gründer als von der Branche ab.

 

Was sind die größten Fehler?

Häufig stellen sich die Gründer den Aufbau des Unternehmens zu einfach vor. Besonders die Akquisition von Kunden ist kompliziert, kostenintensiv und langwierig. Nicht alles, was theoretisch gebraucht wird, kann auch verkauft werden. Aber auch in den anderen Bereichen (Finanzierung, Personal) dauert es meist länger als geplant.

Diese Tatsache muss dann letztlich auch in die Finanzplanung einfließen und der Kapitalbedarf ist häufig größer, als zunächst eingeschätzt. Nicht nur die Anfangsinvestition an sich, sondern auch die Zeit, bis die Umsätze die Kosten übersteigen, muss berücksichtigt werden.

 

Wie funktioniert die Beratung via Website?

Die Website dient als erste Orientierung und Informationsquelle, die eigentliche Beratung findet persönlich am Telefon statt. Nur so kann individuell auf die Fragen und Bedürfnisse der Gründer eingegangen werden.

 

Wer steckt hinter der Initiative?

Die Initiative „Deutschland startet“ ist aus dem Expertennetzwerk von Gründungsberatern entstanden. Zunächst ging es darum, die Gründer darüber zu informieren, welche Möglichkeiten der Förderung, insbesondere die Beratungsförderung, sie erhalten können. Schritt für Schritt wurde weiteres Know-how an die Gründer weitergeben und die Plattform erweitert.

 

Inwiefern zeichnen sich die Mitglieder des Expertennetzwerks als Experten aus?

Jeder Berater, der Partner des Expertennetzwerks Deutschland werden will, muss jahrelange Erfahrungen in der Gründungsberatung und/oder im Aufbau von Unternehmen vorweisen. Der Berater bewirbt sich beim Expertennetzwerk und gibt eine Region an, in der er tätig ist. Damit die Gründer in den Genuss der Beratungsförderung kommen, muss der Berater für die staatlichen Förderprogramme, wie z.B. das Gründercoaching Deutschland, zugelassen sein.

 

Was versprechen Sie sich von der Beratung? Welches Ziel verfolgen Sie? Haben Sie eine Vision?

Wir wollen das Beratungsangebot für Existenzgründer weiter ausbauen. Dabei setzen wir nicht vorrangig auf Quantität, sondern auf Qualität. Nicht die Menge an Information ist ausschlaggebend, sondern die Passgenauigkeit, d. h. die Informationen, die wir ihm geben, sollten dem Gründer bei der Entscheidungsfindung weiterhelfen. Durch die telefonische Beratung ist das am besten möglich. Weitere Beratungsbausteine, wie z. B. das Thema „Absicherung“ werden aktuell eingeführt. Außerdem wollen wir zukünftig interessante Angebote, sogenannte „Gründerdeals“, anbieten.

 

Ingo Rakemann, Köln, 17.08.2015

 

Foto: crowdbiz im Interview mit Ingo Rakemann, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Expertennetzwerk Deutschland GmbH, die 2013 die Initiative „Deutschland startet“ ins Leben gerufen hat.

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Tags: Deutschland starteStart-up

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