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Von den Crowdfunding-Profis beim Start-up Protonet lernen (Teil 2)

veröffentlicht am 24/03/2015 |
Crowdfunding Crowdinvesting Interviews Seedmatch
Protonet-Unternehmenssprecher Philipp Baumgaertel

Lektion 2: „Investoren bevorzugen Produkte, die ihre Zukunft ein Stück besser machen.“

Protonet entwickelt und fertigt sichere Server für kleine Büros: die sogenannten Personal Server mit dem Namen wohlklingenden Namen Maya. Maya ermöglicht erschwingliche Datensicherheit bei einfacher Handhabe, die der Nutzung herkömmlicher Cloud-Dienste in nichts nachsteht. Auf dem Weg zu ihrer Vision, einem dezentralen Internet ohne Datenmissbrauch, baut Protonet kontinuierlich und sehr erfolgreich auf die Crowd: Protonet hat bereits zwei Crowdinvesting-Kampagnen auf Seedmatch realisiert, die erste um das Protonet-Betriebssystem SOUL zu perfektionieren, die zweite um den Protonet-Server Maya für alle erschwinglich zu machen – und das jeweils in Rekordgeschwindigkeit.

Im ersten Teil unseres Interviews mit Protonet hat Philipp Baumgaertel, Unternehmenssprecher von Protonet und zuständig für das dortige Business Development, die aktuelle Gesetzesinitiative Free Your Data vorgestellt und Gründe genannt, die zum rasanten Erfolg bei der Crowd beigetragen haben könnten. Es wird schnell klar: Protonet setzt sich für ein hochrelevantes gesellschaftliches Thema ein, mit einer authentischen Story und ernsthafter Motivation im Gepäck. Das mag die Crowd.

In diesem zweiten Teil unseres Protonet-Interviews stellt Philipp Baumgaertel die Protonet-Produkte vor und gibt weitere Tipps für erfolgreiche Crowdfunding-Kampagnen:

 

„Bei Cloud-Diensten zahle ich mit meinen Daten“

Wie schafft es die Personal Cloud von Protonet, sexy und einfach zu sein?

Philipp Baumgaertel: Die Protonet-Hardware Maya hat nur einen Knopf und ist daher so einfach zu bedienen wir nur möglich. Die Hardware ist in fünf Schritten und nur drei Minuten produktiv nutzbar. Der Personal Server funktioniert wie ein Cloud-Service. User nutzen die Cloud ja nicht nur wegen der vermeintlich günstigen Kosten, sondern auch aufgrund der einfachen Handhabung: Ich komme immer und von überall aus an meine Daten, muss mich weder um Updates noch um die Wartung kümmern.

Wir bei Protonet haben uns gesagt: Auf Hardware-Geräten kann ein solcher Dienst doch genau so einfach sein! Damit erreichen wir den Komfort der Cloud plus die Datenhoheit, die mit dem Besitz eines eigenen Produktes einhergeht.

Wichtig ist dabei auch, dass Hardware und Software zusammenarbeiten. Deshalb haben wir beides zusammen entwickelt, so wie etwa Apple es auch handhabt. Denn Hardware und Software gehören untrennbar zusammen. Man kann es sich vorstellen wie Geist und Körper – daher heißt unsere Software auch Protonet SOUL, denn die Software ist die Seele des Servers.

 

Sie sagten eben, die Cloud ist vermeintlich günstig. Zahlt sich der Kauf eines Personal Servers wie der Protonet-Server Maya auf die Dauer aus?

Philipp Baumgaertel: Durch die Hardware ist der Kauf zum Start der Nutzung natürlich teurer. Einen Personal Server kaufe ich jedoch nur einmal – dann gehört er mir. Ich habe keine Folgekosten, zahle weder für Updates noch für den Service. Aber viel wichtiger als das ist, sich zu fragen: Womit bezahlen wir die Nutzung einer klassischen Cloud? Die Antwort lautet: Bei Cloud-Diensten zahle ich mit meinen Daten, die vermarktet werden! Im Jahr 2020 wird jeder Bürger in Deutschland etwa 2.500 Euro an Daten produzieren. Das ist relativ viel Geld! Und das bezahlen wir, weil wir vermeintlich freie Dienste nutzen. … Das bringt uns wieder zu unserer Free Your Data-Kampagne! In Zukunft müssen wir uns die Frage stellen: Wenn ich Daten produziere – wie kann ich dafür sorgen, dass diese nicht zu Werbezwecken ausgeschlachtet werden?

Tipps für erfolgreiches Crowdfunding: „Investoren bevorzugen Produkte, die ihre Zukunft ein Stück besser machen.“

Ihre Top-3-Tipps für Crowdinvesting, die Sie Gründern mitgeben möchten, sind …?

Philipp Baumgaertel:

1) Enorm hilfreich ist es, das eigene Umfeld mit ins Boot zu holen. Partner, Freunde, Cousinen, Cousins, Onkel, Tanten … Es ist wichtig zu erreichen, dass sie für das Thema sensibilisiert sind und beim Crowdfunding unterstützen, sei es als Botschafter oder Investor.

2) Die Crowd fördert besonders gern Produkte und Ideen, die unsere Zukunft in ihren Augen ein Stück besser machen. Alle erfolgreichen Crowd-Projekte sind solche, bei denen man sagt: Ich will, dass es das gibt: Ich will diese coole Kühlbox, damit ich der King beim Barbecue bin (Coolest Cooler); ich will, dass meine Daten mir gehören, usw. Wichtig ist es daher, den Leuten aufzuzeigen, was mit dem Produkt oder der Idee alles möglich ist und in welche Rolle sie sich selbst damit versetzen können.

3) Und dann natürlich: gute Vorbereitung! Vorbereitung ist alles! Eine coole Story erzählen, eine gute Bildsprache haben, sich mit der Crowd anfreunden, das Crowd-Feedback einbinden – all‘ das ist sehr wichtig.

 

Wie lange hat sich Protonet auf die Crowdinvesting-Kampagnen jeweils vorbereitet und wie viele Leute im Team haben konkret an der jeweiligen Kampagne gearbeitet?

Philipp Baumgaertel: Drei bis vier Leute haben drei bis vier Monate lang 80 % ihrer Arbeitszeit in die Crowdinvesting-Kampagne reingesteckt.

 

crowdbiz: Ja, das ist immer ein ganz guter Mittelwert, und der bewahrheitet sich meist auch als notwendig. Herr Baumgaertel, vielen Dank für diesen spannenden zweiten Teil des Protonet-Interview!

Fortsetzung folgt

Von den Crowdfunding-Profis Protonet lernen (Teil 3): Wie nutzt Protonet die Power der Crowd?

Teil 1 verpasst? Hier geht’s zur Lektion 1: Free your Data – authentisch sein und sich einsetzen.

 

Weitere Informationen unter: Protonet-Website, Protonet bei Twitter, Protonet auf Facebook, Free Your Data-Website, Free Your Data bei Twitter, Free Your Data auf Facebook, Free Your Data auf Change.org

Bildnachweis: © Protonet

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Tags: CrowdinvestingDatenkontrolleErfolgsfaktorenProtonetrekordseedmatch

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