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Umweltfreundliche Kraftwerke für jedermann – und der Bürger verdient.

veröffentlicht am 03/02/2015 |
Crowdinvesting Deutsche Mikroinvest Interviews
Potrait des Geschäftsführers der AVP GmbH | Energie Dieter Vetter

AVP Energie-Geschäftsführer Dieter Vetter über sein aktuelles Crowdinvesting auf DEUTSCHE MIKROINVEST

Die AVP GmbH | Energie hat ein innovatives Energie-Selbstversorgungssystem entwickelt, an das alle Formen der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien angeschlossen werden können. So kann jeder, ob Privatperson oder Unternehmer sein eigenes kleines Kraftwerk betreiben, das Kosten spart, die Umwelt schont und Autonomie von Energielieferanten ermöglicht – sogar als Mieter. Aktuell befindet sich das Unternehmen in der Expansionsphase.

Investoren können mit einem Zins von 7,5 % p.a. am Erfolg des neuen Versorgungskonzeptes profitieren, und zwar in Form von Nachrangdarlehen über die Beteiligungsplattform DEUTSCHE MIKROINVEST. Diese hat das früher offline stattfindende Beteiligungsgeschäft auf die Onlinewelt übertragen und verhilft somit Start-ups und Mittelstand zu mehr Eigenkapital.

In das Vorhaben der AVP GmbH | Energie kann noch bis zum 25. März 2015 investiert werden. Die crowdbiz-Redaktion hat Geschäftsführer Dieter Vetter aus Investorensicht befragt und möchte Ihnen die ambitionierten Pläne in den Bereichen weltweiter Joint Ventures, Unterstützung der spanischen Wirtschaft und Börse nicht vorenthalten:

 

Herr Vetter, können Sie uns Zahlen nennen, die den wachsenden Trend und Wunsch nach Energie-Selbstversorgung belegen?

Dieter Vetter: Der Energiebedarf in Deutschland erstreckt sich über ca. 20 Millionen Haushalte, gewerbliche, landwirtschaftliche und industrielle Gebäude. Europaweit liegt der Bedarf bei ca. 100 Millionen Gebäuden, weltweit bei ungefähr einer Milliarde. In Deutschland ist der Gebäudebestand veraltet. Laut Zensus 2011 gibt es ca. 19 Millionen Wohngebäude, wobei 13 Millionen davon älter als 30 Jahre sind. Diese Gebäude müssen saniert und energieeffizient umgestaltet werden. Der Wunsch der Bürger, die Umwelt zu schonen und kostengünstig Energie vor Ort selbst zu erzeugen, damit die Verbrauchskosten gesenkt werden, nimmt permanent zu. Laut Statistik werden 87 % der Energie für Heizung und Brauchwasser in einem Haushalt benötigt. Bei der Erzeugung aus erneuerbaren Energien ist bisher das Problem, dass meistens dann Energie erzeugt wird, wenn sie nicht unbedingt benötigt wird. Hier greifen unsere dezentralen Energie-Selbstversorgungssysteme. Wir haben Lösungen gefunden, die nicht benötigte Energie kostengünstig zu speichern und vollautomatisch und intelligent zu verteilen.

Worin genau besteht die innovative Lösung, die Sie mit der AVP GmbH | Energie, weiteren Energie-Unternehmen und Hochschul-Unterstützung in fünfjähriger Projektarbeit entwickelt haben?

Dieter Vetter: Die Komponenten unserer selbstentwickelten Energie-Selbstversorgungssysteme können völlig flexibel miteinander verknüpft werden. Es besteht völlige Kompatibilität mit allen gängigen Heiz- und Kühlsystemen sowie Anlagenherstellern. Die Einsatzmöglichkeiten unserer Systeme reichen vom Industriebetrieb bis zum privaten Haushalt, zum Beispiel auch Mieter. Wir haben ein einzigartiges Berechnungstool für die Anlagendimensionierung und für die Berechnung des Energieeinsparpotenzials entwickelt. Daneben konnten wir mit der Firma Sun Invention ein Photovoltaik (PV)-Modul als eigenständige PV-Anlage mit integriertem Lageregler, Speicher und Inverter entwickeln. Damit können Module selbstständig betrieben und Anlagen flexibel und einfach aufgebaut und erweitert werden. Mit einem weiteren Produktionspartner sind wir der erste Hersteller eines stufenlos regulierbaren Keramikstabes von 0 – 13.500 Watt zur Rücklauftemperaturanhebung in Heizsystemen und haben eine vollautomatische, intelligente Steuerung entwickelt, mit der alle Formen der Stromerzeugung, zum Beispiel mit Biogas, Wind, Wasser, Geothermie oder Photovoltaik, intelligent im Gebäude verteilt werden können.

 

Wodurch entsteht der Gewinnzuwachs für Energie-Selbstversorger mit Ihrer Lösung im Vergleich zur herkömmlichen Form der Eigenversorgung?

Dieter Vetter: Die meisten Energiesysteme, die bisher auf den Markt sind, zielen darauf ab, dass der erzeugte Strom aus erneuerbaren Energien als Wohnenergie bei der Versorgung von Haushalts-, Elektro- und Kommunikationsgeräten genutzt wird. Der Anteil des Stromverbrauches eines durchschnittlichen Haushalts in Deutschland liegt hierbei jedoch nur bei 13 %. Unser System geht deshalb weiter: Wir möchten durch die intelligente Speicherung und Verteilung der erzeugten Energie die Heiz- und Brauchwasseraufbereitungskosten reduzieren. Diese stellen immerhin mit 87 % den größten Teil des Gesamtenergiebedarfs eines durchschnittlichen deutschen Haushaltes.

Beispiel eines Energie-Selbstversorgungssystems der AVP GmbH

Lösungsansatz der AVP GmbH | Energie: Kostenreduktion durch intelligente Speicherung und Verteilung der erzeugten Energie.

 

Autonomie von Energielieferanten durch Selbstversorgung, das ist der Traum zahlreicher Menschen, ob Privatperson oder Unternehmer. Steht AVP Konkurrenten gegenüber?

Dieter Vetter: Unternehmen wie Heizungs- und Sanitärbetriebe, Solarteure, Photovoltaikvertriebe, Solarmodulhersteller sind Mitbewerber, bieten aber nur einzelne Segmente für den Energiebedarf an. Selten mit der Eigennutzung und Speicherung der Energie. Unsere Firmenphilosophie zielt darauf ab, bereits bewährtes mit den von uns neuentwickelten Produkten zu kombinieren. Somit sind die Mitbewerber keine direkten Konkurrenten, sondern mögliche künftige Partner, um das Ziel der bestmöglichen dezentralen Energie-Selbstversorgung zu erreichen.

 

Ihr Ziel der Crowdinvesting-Kampagne lautet, den nationalen und internationalen Markteintritt zu beschleunigen. Mit welchen Maßnahmen werden Sie dieses Ziel erreichen und welche Maßnahmen haben Sie in der Vergangenheit bereits ergriffen?

Dieter Vetter: Um den nationalen Markt zu erschließen haben wir zahlreiche Marketingmaßnahmen geplant. Es gibt bereits stationäre und mobile Musteranlagen, die wir in Zukunft Interessenten und Partnern präsentieren möchten. Hierzu sind zahlreiche bundesweite Besuche auf Energiemessen mit unserem mobilen ESS angesetzt. Zusätzlich stellen wir uns im Marketing breiter auf und möchten über Berichte in Fachzeitschriften, Werbung in themenspezifischen Medien und Social-Media an Interessenten herantreten. Ein weiterer Baustein ist die Ausarbeitung eines verkaufsfördernden Konzeptes für Finanzdienstleistungsunternehmen. Die Kundenansprache bei diesem Konzept erfolgt über das Thema „Energieverbrauchskosten einsparen“. In der Vergangenheit wurden bereits regionale Veranstaltungen durchgeführt. Hierbei wurde das seit Juli 2014 im Betrieb befindliche Energie-Selbstversorgungssystem präsentiert. Die Werbung fand überwiegend regional statt. Auch wurden verschiedene Verbände eingeladen.

Gleichzeitig mit der Ansprache des nationalen Marktes hat die Erschließung internationaler Märkte eine hohe Priorität.

Unser Unternehmen ist seit Dezember 2014 Teil der vom Bundeswirtschaftsministerium initiierten Exportinitiative Energieeffizienz. Mit energieeffizienten Produkten und Dienstleistungen trägt unser Unternehmen auch international zum Aufbau einer sicheren und kostengünstigen Energieversorgung bei. Aufgrund dieser Partnerschaft ist es uns möglich mit allen Außenhandelskammern weltweit in Kontakt zu treten. Wir beauftragen diese, nach unseren Vorgaben Joint Venture Partner in den einzelnen Ländern zu suchen. Durch das Joint Venture entsteht in den einzelnen Ländern für beide Partner eine Win-Win-Situation. Wir bringen das Know-how in das neue Unternehmen ein und der jeweilige Partner hat die Marktkenntnisse in seinem Land. Die erste Geschäftsreise zusammen mit anderen vom Bundesministerium beauftragten Unternehmen ist für Spanien genehmigt. In der Zeit vom 23.03 – 27.03.2015 werden dann mit den von der Deutschen Handelskammer für Spanien recherchierten künftigen Partnern intensive Gespräche für die Gründung des Joint Venture geführt. Für das Jahr 2015 sind insgesamt zwölf internationale Geschäftsreisen geplant; wobei schon für Belgien, Italien, Tschechien, Portugal, Kroatien, Slowenien und Kanada verbindliche Anmeldungen und Zusagen vorliegen.

 

Was muss getan werden, damit Ihr Angebot erfolgreich auf dem Markt etabliert werden kann?

Dieter Vetter: Um unser Angebot erfolgreich am Markt zu etablieren, ist es erforderlich den Bekanntheitsgrad der Produkte und unseres Unternehmens zu steigern, zum Beispiel durch Einbindung von Politikern und Vertretern der Industrie. Eine weitere Maßnahme könnte die Bildung von Netzwerken aus Unternehmern in Bereich der erneuerbaren Energien sein.

 

Wie wurde die bisherige Entwicklung der AVP GmbH | Energie finanziert?

Dieter Vetter: Die Kosten für die Entwicklung wurden mit aus Eigenmitteln und von den Gesellschaftern zur Verfügung gestellten eigenkapitalähnlichen Mitteln und mit Kapital aus Genussrechten und Darlehen getragen.
Der Eigenanteil der Investitionen durch die Gesellschafter-Darlehen betrug Ende 2014 ca. 208.000 Euro. Die 2011 bzw. 2012 eingeworbenen Genussrechte sind aktiv und haben zum Geschäftsjahresende ein Gesamtvolumen von ca. 352.000 Euro. Die aufgenommen Darlehen von Dritten haben ein zusätzliches Volumen von ca. 68.000 Euro. Das bislang aufgenommene externe Beteiligungskapital in Höhe von ca. 420.000 Euro sowie die Gelder der Gesellschafterdarlehen wurden in die Entwicklung investiert.

 

Wie generiert die AVP GmbH Umsätze?

Dieter Vetter: Unser Unternehmen hat mit den Energie-Selbstversorgungssystemen mehrere Einnahmestränge, die zum Umsatz und Deckungsbeitrag beisteuern. Dazu zählen, neben dem klassischen Produktverkauf, Leasing- und Finanzierungsprovisionen, Joint Venture-Gebühren durch Partnerschaften in Europa und weltweit sowie die Margen aus dem Produktverkauf unserer internationalen Partner.

 

Wo möchten Sie mit der AVP GmbH in fünf Jahren stehen?

Dieter Vetter: Ziel unseres Unternehmens ist es, in den nächsten fünf Jahren die Energie-Selbstversorgungssysteme weltweit am Markt einzuführen und hierfür einzelne Joint Venture Unternehmen zu gründen. Aufgrund der wirtschaftlichen Situation und der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Spanien soll die künftige Produktion der Komponenten in Spanien erfolgen. Die Anträge für die Errichtung der Produktionsstätte sind bereits über das Unternehmen ICEX bei der Spanischen Investitionsbank gestellt.

In fünf Jahren soll die AVP GmbH in eine AG umgewandelt und an der Börse platziert werden.

 

Herr Vetter, vielen Dank für das Interview! Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Kampagne auf DEUTSCHE MIKROINVEST.

 

Weitere Informationen: AVP GmbH auf DEUTSCHE MIKROINVEST, AVP GmbH | Energie-Website

Bildnachweis:  © AVP GmbH

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Tags: AVP GmbH EnergieCrowdinvestingdeutsche mikroinvestenergieEnergie-Selbstversorgungssysteme

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