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Vom Trading-Startup zum Superstore: Der Plan von Robinhood und Cadre

veröffentlicht am 12/07/2018 |
Banking News Pressemitteilungen
CADRE Robinhood

Vom Trading-Startup zum Superstore: Der Plan von Robinhood und Cadre

Von Zeit zu Zeit taucht im Internet die Geschichte eines Startups auf, das mit seinem Plan wirklich fasziniert. So geht es auch mit der Idee der Trading-Startups Robinhood und Cadre, die beide davon träumen, eine Art Online-Superstore für Finanzen auf die Beine zu stellen. Sie orientieren sich dabei an Versandhaus-Mogul Amazon, der auf dem besten Weg ist, die erste Anlaufstelle für einfach alles zu werden. Mit Alexa hat sich das Unternehmen mit dem orangen Logo bereits in die Wohnzimmer der Kunden gespielt, von dem aus Einkäufe per Stimmbefehl getätigt werden können. Das alles ist Bequemlichkeit auf einem neuen Level. Den gleichen Traum verfolgen Robinhood und Cadre für Bankenprodukte. Ein Abriss.

Frischer Wind für den Finanzmarkt

Bevor ihnen die zündende Idee mit dem finanziellen Superstore kam, beschäftigten sich Robinhood und Cadre mit jeweils unterschiedlichen Bereichen der Finanzwelt. Robinhood war auf kommissionsfreien Aktienhandel spezialisiert und Cadre hatte eine Plattform für Immobilienanleger ins Leben gerufen. Die Unternehmen stecken noch in den Kinderschuhen: Robinhood gibt es seit 2013, Cadre wurde 2015 gegründet. Trotzdem haben sie einen Senkrechtstart hingelegt – wohl auch deshalb spielen sie nun mit dem Gedanken, gnadenlos zu expandieren. Vlad Tenev ist Geschäftsführer von Robinhood und seiner Vision nach hat die Marke in fünf Jahren bereits das Ziel erreicht, Verkaufsstelle für jedes denkbare Bankenprodukt zu werden.

Online-Trading: Die Finanzwelt verlagert sich

Anlegern dürfte das gelegen kommen. Denn ein großer Teil der Aktiengeschäfte und Trades spielt sich heute ohnehin in der digitalen Welt ab. Viele Investoren empfinden Trading per App oder im Internet mittlerweile als logischen nächsten Schritt: Sie haben sich bereits online über die ATR Indikator Bedeutung informiert und kennen den Unterschied zwischen Futures und CFDs. Nun wollen sie mit dem echten Trading loslegen – am besten weiterhin von zu Hause auf der Couch aus. Die gleiche Haltung werden sie auch an den Tag legen, wenn es um sonstige Finanzgeschäfte oder Dienstleistungen von Seiten der Banken geht. Auf ein schnelles Wachstum können Robinhood und Cadre auch deshalb hoffen, weil die Bevölkerung reif ist für ihre Idee.

Die Menschen hinter den Startups

Ryan Williams, der Geschäftsführer von Cadre, war schon früh mit einem ausgeprägten Unternehmergeist gesegnet. Bereits mit acht Jahren kam er mit einem Laden für Tierköder ins Geschäft und verfolgte auch in seiner Jugend mit Erfolg die ein oder andere Business-Idee, bis er in seiner Studienzeit in Harvard zum ersten Mal wirklich ordentliche Summen mit Immobilien verdiente. Dagegen scheint Tenev von Robinhood eher in diese Sache mit dem Gründen hineingeschlittert zu sein. Er habe nie aktiv davon geträumt, Unternehmer zu werden, doch als er und sein Kumpel Lust bekamen, ein Geschäft auf die Beine zu stellen, hinterfragte er ihr Vorhaben auch nicht. Den Vorbehalten seiner Eltern zum Trotz machte er mit einer zweiten Geschäftsidee weiter, nachdem die erste gefloppt war. Diese Sturheit zahlte sich aus, denn Robinhood läuft mittlerweile wie geschmiert.

Cadre: Die digitale Börse für alternative Anlagen

Bisher ist Cadre eine etwas andere Immobilienbörse, die – so bewirbt es Williams – transparenter ist als der herkömmliche Markt. Doch die Seite soll sich nicht auf ewig auf die Immobiliensparte beschränken. Williams möchte auf seiner Seite Holz anbieten oder Energie, er möchte kurz gesagt ein hochdiverses Portfolio schaffen. Die Aufmerksamkeit des Finanzmarktes hat er sich zumindest gesichert: Williams kooperiert mit einer Reihe namhafter Investoren, darunter Andreessen Horowitz, Goldman Sachs und die Ford Foundation. Selbstverständlich fördern diese großen Namen auch das Vertrauen der Anleger in die Marke. Wenn selbst die Experten des Börsenmarktes diese Geschäftsidee für tragbar halten, dann kann man getrost sein Vermögen in sie investieren.

Robinhood: Handel jeder Art ohne Kommissionen

Als kommissionsfreie Handelsplattform ist Robinhood bereits jetzt bei Nutzern beliebt, aber diese Beliebtheit will Tenev noch steigern. Kürzlich hat er zwei Neuerungen eingeführt, die von den Usern selbst gewünscht wurden und großes geschäftliches Potential in sich tragen. Neben regulären Handelsgeschäften findet nämlich auf Robinhood nun auch kommissionsfreier Handel von Optionen statt. Und in Zeiten des Blockchain dürfen natürlich auch virtuelle Währungen nicht fehlen: Seit März wird auf Robinhood völlig frei von Gebühren mit Krypto-Währungen gehandelt. Damit positioniert sich Robinhood auch als kundenfreundliche Alternative zu Coinbase, einer Börse für virtuelles Geld, die in der Vergangenheit bereits durch hohe Gebühren für Unmut bei den Nutzern sorgte.

Wunsch nach Unabhängigkeit

Auch wenn beide Firmen noch viel Wachstum vor sich haben und weit von der Verwirklichung ihrer Träume entfernt sind, glauben sie an ihre Idee – wie auch viele andere. Sowohl Cadre als auch Robinhood haben bereits attraktive Angebote von Unternehmen erhalten, die sie aufkaufen möchten. Angenommen haben sie diese aber nicht, denn sie schätzen ihre Unabhängigkeit und die Fähigkeit, nach ihren eigenen Vorstellungen an ihrem Projekt arbeiten zu können. Um das Geld geht es ihnen in erster Linie nicht. Gut möglich ist aber, dass sie ihre revolutionäre Idee schlussendlich doch noch zu großem Reichtum führt. Der Gedanke eines Finanz-Superstores hat Potential und das will ausgeschöpft werden.

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Tags: ATRCadreCFDsFinanzmarktFuturesRobinhood

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