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„Wir gehören zu den Treibern im local e-commerce“: atalanda-CEO Heimbold zum Crowdinvesting

veröffentlicht am 23/01/2015 |
Crowdfunding Crowdinvesting Interviews Seedmatch
Roman Heimbold, atalanda-CEO

Startups revolutionieren den Versandhandel. Das Same Day Delivery-Startup Tiramizoo beispielsweise beauftragt Kurierdienste mit der Auslieferung von Internetbestellungen.

Jetzt tritt atalanda auf den Markt: Das Unternehmen aus Bad Reichenhall will den Komfort des Onlineshoppings mit der bislang widersprüchlichen Förderung des lokalen Einzelhandels kombinieren und obendrein mit seiner Lieferung am selben Tag neue Maßstäbe setzen, die den Anforderungen der heutigen Schnelllebigkeit gerecht werden. Dafür hat das Startup ein eigenes Logistiksystem entwickelt.

Noch 14 Tage, bis zum 6. Februar 2015 kann per Crowdinvesting auf Seedmatch in atalanda investiert werden – in Form partiarischer Nachrangdarlehen.
Mit CEO Roman Heimbold sprachen wir über Umsetzung, Potenziale und Ziele:

Atalanda-Logo

Die fliegende Bestellung, vielleicht auch bald in Ihrer Nähe? (© atalanda)

 

Entgegen vieler anderer Startups wendet sich atalanda eher vom reinen Internet-Geschäft ab und dem lokalen Einzelhandel zu: atalanda positioniert sich als „Grundpfeiler des modernen lokalen Einzelhandels, der sich gegen den Online-Versand mit eigenen Stärken behauptet“. Was überzeugt Sie, eine erfolgsversprechende Richtung eingeschlagen zu haben?

Roman Heimbold: Es entsteht gerade eine eigene starke Dynamik im local e-commerce und wir gehören zu denen, die das maßgeblich treiben. Das Feedback von den Kunden und Händlern in Wuppertal wie auch die starke Nachfrage aus den anderen Städten machen wirklich Freude. Wir haben ein paar aktuelle Impressionen in Wuppertal eingefangen, das Video findet man auch auf unserer Seite bei Seedmatch.

 

Der Händler vor Ort, bei dem eine Bestellung eingeht, soll dann die Bestellung am selben Tag umsetzen. Ist das nicht mit einem enormen Zusatzaufwand für den Händler verbunden?

RH: Wir bitten die Händler, sogar innerhalb von 30 Minuten die „Abholbereitschaft“ herzustellen. Im Gegenzug achten wir mit sehr viel Liebe zum Detail darauf, dass die Bestellungen durch die Händler schnell abgearbeitet werden können. Dazu zählt, dass weder Pakete gepackt noch Paketscheine ausgefüllt werden müssen. Eine Tüte reicht, wenn es sich nicht gerade um Gläser handelt. Es gibt Händler, die berichten, der Umsatz aus dem Internet ist schneller erzielt als bei einem Kunden, der ausführlich beraten werden will.

 

Welche Anforderungen müssen Händler erfüllen, um atalanda Same Day Delivery anbieten zu können?

RH: Grundsätzlich starten wir nur in Städten, die eine Motivation von innen heraus zeigen und einen dauerhaften Projektmanager vor Ort stellen; d.h. wir verzichten auf das berühmte Klinkenputzen bei den einzelnen Händlern. Wir achten auch darauf, dass sich die Stadt zu einer bestimmten Anzahl an Teilnehmern verpflichtet. Das ist wichtig für das Kundenerlebnis, aber auch für die Wirtschaftlichkeit von atalanda. Der einzelne Händler muss über einen stationären Laden mit Laufkundschaft verfügen und tagsüber bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Ein Internetanschluss ist natürlich zwingend erforderlich, aber das stellt mittlerweile kein Problem mehr da.

 

atalanda-Kurier in einem teilnehmenden lokalen Geschäft

atalanda-Kurier in einem teilnehmenden lokalen Geschäft (© atalanda / Markus Auzinger)

Wie wird atalanda Umsätze generieren und ab wann kann es so weit sein?

RH: atalanda besteht aus vier Säulen: Online-Schaufenster, Online-Marktplatz, Same Day Delivery und ein ständig begleitendes Schulungs- und Coaching-Programm für die Händler. Jede dieser Säulen wird Umsätze erzielen. Ein Online-Schaufenster kostet pro Monat pro Händler 20 Euro, beim Online-Marktplatz fällt eine Erfolgsprovision an, beim Same Day Delivery die Liefergebühr und bei der Weiterbildung entsprechende Honorare. Diese Preisstruktur gilt für alle neuen Städte – und wir werden in diesem Jahr noch in einigen starten.

 

Der Firmenname atalanda erinnert entfernt an Alando (jetzt ebay.de). Zufall oder gewollt?

RH: Absoluter Zufall. atalanda leitet sich von der Atalante ab. Sie ist in der griechischen Mythologie die schnellste Jägerin und das auch noch amazonenhaft (lacht).

 

Die Fundingschwelle von 120.000 Euro wurde erreicht. Was konnte mit diesem Kapital inzwischen erreicht werden und an welchem Punkt steht atalanda zurzeit?

RH: Wir sind mit Douglas in Wien gestartet und haben die Online-City Wuppertal ans Netz gebracht. Mittlerweile sind wir mit über 40 Städten in Kontakt. Einige Städte bereiten sich schon aktiv auf den Online-Gang vor. Wir wollen es aber den Städten überlassen, den richtigen Zeitpunkt für die Veröffentlichung zu wählen. In Olpe ging es zum Beispiel schon durch die Presse: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-olpe-wenden-und-drolshagen/online-einkaufsportal-schritt-in-die-zukunft-aimp-id10205845.html

 

Was passiert, wenn die Fundingstufen von 300.000 und 400.000 Euro oder das Fundingziel von 500.000 Euro erreicht werden?

RH: Wir können mit dem Erreichten sehr gut arbeiten. Aber mit höheren Budgets würden wir die Schlagzahl erhöhen können, mit der wir weitere Städte online bringen. Natürlich haben wir und die Händler auch noch ganz viele Ideen, die technisch umgesetzt werden müssen – d.h. im Bereich IT würden wir uns ebenso verstärken.

 

Wie werden Sie atalanda bekannt machen? Als eine Stärke nennen Sie die geringen Marketingkosten …

RH: Wir wollen, dass die Städte ihre lokalen Marktplätze so nennen, wie sie es möchten und treten als Marke in den Hintergrund. Teil des atalanda-Konzeptes und der Vereinbarung mit den Städten ist es, dass das Marketing vor Ort organisiert und durchgeführt wird. Deshalb werden oft Partnerschaften mit lokalen Medien und anderen Institutionen geschlossen. Alle haben ein vitales Interesse daran, dass eine Stadt gesund und florierend ist. Wir unterstützen die verantwortlichen City Manager mit Best Practice-Beispielen, Handbüchern, Planungstools, usw. Es gibt übrigens kaum noch eine Stadt in Deutschland, die noch nicht von uns gehört hat.

 

Wo möchten Sie mit atalanda in 5 Jahren stehen?

RH: 5 Jahre ist wirklich eine Ewigkeit heutzutage. Aber ich wage trotzdem mal einen Blick nach vorn: Jede Stadt hat einen eigenen florierenden lokalen Online-Marktplatz mit Lieferung am gleichen Tag. Dem Kunden fällt tagsüber etwas ein und bestellt es per App sofort – abends ist die Lieferung wie von Zauberhand gesammelt vor der Haustür. Alles ist ganz einfach, flexibel und äußerst zuverlässig. Dank atalanda im Hintergrund.

 

 

Vielen Dank für das Interview, Herr Heimbold! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit atalanda!

Weitere Informationen finden Sie hier: atalanda bei Seedmatch, atalanda bei Facebook, atalanda-Website

 

Bildnachweise: Portraitbild Roman Heimbold: © atalanda/ Manuela Seidl; Logo: © atalanda; atalanda-Kurier: © atalanda / Markus Auzinger

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Tags: atalandaCrowdfundingCrowdinvestingseedmatchstartup

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